Lolita Club – Bordell in Ulm

Die Kombination aus Bar, Club und Bordell klang einfach zu verlockend um es nicht mal zu versuchen. Als normal lässt sich diese Kombination in der Szene wohl nicht bezeichnen, daher mein Feldversuch. Angekommen in der Ulmer Blaubeurer Straße, ist das Laufhaus in Ulm, der Lolita-Club schon aus der Ferne an der roten Fassade zu Erkennen. Zu meiner Überraschung war noch einige Plätze an der Bar frei. Liegt wahrscheinlich daran, dass der Lolita-Club erst um 20 Uhr öffnet und ich um kurz vor 9 Uhr da war. Ich nippte an meinem Bier und nach und nach füllte sich der Bordell-Club immer mehr.  Gegen 21:30 kam auch schon ganz gute Partystimmung, dank einer Fußballmanschafft auf. (Wollten wohl das Training gebührend ausklingen lassen).

Rassiger Kurventraum Nicole

Von Beginn an fiel mir eine süße Schwarzhaarige auf, die in ihren High-Heels lasziv über die Tanzfläche schritt und die Männerblicke anzog. Offensichtlich war ich nicht der Einzige, der seinen Kopf nach der süßen Maus verrenkte,  denn die Fußballer tuschelten auch schon ganz wild. Wahrscheinlich darum, wer sich zu erst mit der Schönheit vergnügen durfte. Also musste ich ich mir ein schnell Herz fassen, bevor mir noch jemand zuvor gekommen wäre. Als sie das nächste mal in meiner Nähe war, strich ich ihr mit den Fingern über den Rücken. Das zierliche Girl stellte sich mir als Nicole vor, schon ab der ersten Sekunde konnte ich meinen Blick nicht von ihren gefährlichen Kurven nehmen. Sie spielte gekonnt mit meiner Aufmerksamkeit, berührte mich beiläufig und ihr Lachen erschien so aufrichtig. Auf der Website des Lolita Club, hatte ich ein komplett verspiegeltes rot beleuchtetes Zimmer gesehen und die Gute darauf angesprochen, ob es noch frei wäre. Das Zimmer war zum Glück nicht besetzt! Ich konnte es schon kaum erwarten mich darin mit dieser Perle auszutoben. Doch vorher verleitete Nicole mich „Partymuffel“ – wie sie sagte – noch zu einem kurzen Tanz mit ihr. Als sie ihren Körper an meinen schmiegte, machte mich das so unglaublich scharf, dass ich fast schon auf der Tanzfläche zum ersten mal gekommen wäre. Mir kam es fast so vor, als sei sie ein süßes Girl, welches ich in der Disco getroffen und angesprochen hatte und nicht wie der Erstkontakt bei einer Prostituierten in einem Bordell.

Käufliche Liebe im Spiegelkabinett

Das verspiegelte Zimmer war ein echter Hingucker. Sauberkeit sollte eigentlich nicht noch extra erwähnt werden müssen, aber der Lolita-Club ist wirklich geleckt. Die rassige Bulgarin stürzte sich förmlich auf mich. Ihre Hände glitten flink über meinen Körper, ihre französischen Fähigkeiten sind nicht von dieser Welt und sie reitet, als ginge es um eine Medaille. Ich konnte die ganze Stunde über keinen einzigen klaren Gedanken fassen, Nicole spielte mit meinen Trieben und ließ mich das Gefühl von absoluter Hingabe spüren. Alles war auf den Moment fokussiert und in dem Zimmer hab ich völlig vergessen, dass nebenan noch eine richtige Fete am Gange war. Zum Abschluss noch eine deftige GB – hab ich vorher mit ihr abgeklärt – und ich war im siebten Himmel. Als die Zeit verstrichen war, was ehrlich gesagt viel zu schnell passiert ist, bin ich noch auf zwei Bier geblieben und habe dann schweren Herzens die Heimreise angetreten. War wirklich am überlegen, ob ich mich nochmal mit der süßen Maus vergnügen sollte aber da hätte mein Geldbeutel leider nicht mehr mitgespielt… Der Abend war aber seit langem mal wieder ein richtiger Oberhammer und wird mir wohl oder übel noch lange im Gedächtnis bleiben.