Wieder auf der Pirsch – meine Erfahrung im FKK Club

Hallo liebe Freunde des gepflegten Pay Sex! Ich melde mich nach langer Zeit mal wieder zurück aus der Versenkung mit einem kleinem Update aus der Erotikszene, falls man das denn so bezeichnen will. Seit den weitreichenden Öffnungen der Bordelle, FKK-Clubs und Co. Ende Juni sind mittlerweile zwei Monate vergangen. Zeit für ein kleines Zwischenfazit. Ist alles wieder wie vorher? Wie steht es um die Quantität, und vor allem die Qualität der Sexarbeiterinnen? Man munkelte in einigen Ecken und Foren, dass die Corona-Krise und der resultierende Lockdown nicht nur wirtschaftliche Schäden für die Etablissements zur Folge hatten, sondern auch generell die Stimmung eine Andere wäre. Ist das wirklich so oder wieder nur das altbekannte Mimimi der Pfennigfuchser?

Zeit für einen Ausflug

Weil es sowieso viel zu lange her ist, dass ich mir ein bisschen Spaß gegönnt habe, dachte ich dass jetzt ein guter Zeitpunkt dafür ist um ein wenig “Recherche” zu betreiben. Ich ging also wieder auf die Pirsch. Mein Ziel: Spaß, Erotik und natürlich der perfekte Abschluss. Und wo könnte man dieses Paket besser bekommen als in einem Sauna Club? Schließlich wäre es irgendwie zu easy sich einfach ein Escort Model online zu buchen. Das ist zwar fast immer ein herausragendes Erlebnis, jedoch wäre ich damit etwas am Ziel, mir ein authentisches Bild der aktuellen Szene zu machen, vorbeigeschossen. Und weil es in der Gruppe nochmal doppelt so schön ist, hab ich mir noch zwei meiner Jungs geschnappt. Die waren natürlich sofort begeistert von der Idee, mal wieder einen gepflegten “Männer-Ausflug” zu unternehmen.

Rein ins FKK Vergnügen

Wir entschieden uns also dafür, einen renommierten FKK Saunaclub zur Prime Time aufzusuchen, um uns mal wieder so richtig ins Getümmel zu stürzen, sozusagen. Wir hätten natürlich auch unter der Woche an einem Nachmittag gehen können, aber das erschien uns irgendwie zu praktikabel. Und zu langweilig. Wenn schon, dann richtig: Mit kühlen Drinks, Party-Stimmung, und natürlich jeder Menge heißen Mädels. Der Parkplatz war rappelvoll und gab uns rückblickend betrachtet bereits einen kleinen Vorgeschmack darauf, was uns gleich im Club erwartete. Vor Ort angekommen mussten wir als erstes unseren Impfpass bzw. unsere negativen Schnelltests vorlegen. Dann Daten hinterlegen und die Zeche prellen. Anschließend bekamen wir ein kurzes Update was geht und was nicht. Leider ziemlich ernüchternd, denn die Saunen waren geschlossen und überall außer im Außenbereich und am Platz herrscht Maskenpflicht. Sonst auch überall Personenbegrenzung. Ob man das als Stimmungskiller betrachtet oder sich davon nicht stören lässt, sei jedem selbst überlassen.

Neue und alte Bekannte

Bereits in den Umkleiden mussten wir dann feststellen, dass der Parkplatz nicht nur zufällig so voll war und die ganzen Menschen doch nicht vielleicht nur irgendwo in der Gegend abhängen. Nein, sie sind alle hier. Auch danach an der Bar war die Lage nicht wirklich entspannter. Es hat es relativ lang gedauert, einen Drink zu bekommen. Und es war teilweise wirklich schwierig, zwischen den ganzen Männern, die heute wohl den gleichen Plan hatten wie ich, eine Dame ausfindig zu machen. Das Verhältnis von Männlein und Weiblein war definitiv nicht ausgeglichen, und so beobachtete ich mehrfach, wie sich (logischerweise) mehrere Männer gleichzeitig für ein Girl interessierten. Entspanntes Flirting geht anders. Und diejenigen unter euch, die sich an dieser Stelle mit dem Prinzip Angebot und Nachfrage auskennen, können auch schlussfolgern was daraus resultiert (Tipp: Fragt Google nach Angebotsoligopol).

Unter den vielen neuen Gesichtern traf ich zu meiner Freude aber auch einen alten Bekannten aus der Szene an der Bar. Sascha, seines Zeichens passionierter Puffgänger und ein echt anständiger Kerl. Der erzählte mir von seinem neuen “Projekt”, das er momentan gemeinsam mit einem Kumpel hochzieht. Brüder-Geschichten heißt das Ganze. Ein Blog, in dem sie ihre Rotlichterfahrungen und Pay Sex Geschichten festhalten wollen. Crazy Typ. Klingt aber ganz witzig, dachte ich. Ironischerweise wären wir sogesehen dann ja Kollegen.

Auch wenn der FKK Club ziemlich überfüllt war und erwartungsgemäß und verständlicherweise nicht alles so entspannt ist wie vor Corona, so hat sich der Besuch für mich trotz allem gelohnt. Lang genug mussten wir auf alles verzichten, da finde ich wir können froh darüber sein, dass momentan überhaupt wieder was geht. Und so habe ich neue und alte Bekannte getroffen, hatte Spaß mit meinen Jungs und auch mit der ein oder anderen Lady ein kleines Techtelmechtel, auch wenn es zu “mehr” an diesem Abend nicht gekommen ist.