Striptease beschreibt die Kunst der erotischen Entkleidung in Tanzform. In der Regel wird ein Striptease in Etablissements auf öffentlichen Bühnen vollführt, teilweise bieten Sexclubs, wie der Partytreff König in Hannover, auch private Sessions in abgetrennten Bereichen oder Zimmern an. Aber woher kommt diese Form der Erotik und was hat es mit ihr auf sich?
Was ist ein Striptease?
Vereinfacht gesagt geht es bei einem Striptease darum, sich auszuziehen. Das allein macht aber noch keine erstklassige Stripperin aus. Das Drumherum gibt den Ausschlag! Ein sexy Outfit und eine passende, erotische Ausstrahlung sind ebenso wichtig, wie gutes Aussehen. Häufig verkleiden sich die Tänzerinnen vor der Show und sind Marilyn Monroe, Salome oder eine heiße Polizistin. Die eigentliche Kunst beim Striptease liegt darin das Publikum durch gekonntes Verzögern (engl. „tease“) bei der Stange zu halten.
Die Entstehung des Striptease
Wo genau der Tanz seinen Ursprung hat, ist nicht bekannt, ein festes Entstehungsjahr gibt es auch nicht. Wie bei vielen Dingen, war es eine Entwicklung, die für den heutigen Status gesorgt hat. Erste Überlieferungen, die dem Strippen nahe kommen, gibt es schon in der Bibel. Im Markus- und Matthäusevangelium wird vom erotischen Schleiertanz der Salome berichtet. Sie war die Tochter von Herodias, einer Frau des galiläischen Herrschers Herodes und forderte als Belohnung den Kopf Johannes des Täufers, welchen sie auch bekam.
- Die erste bildliche Dokumentationen eines Striptease stammt aus dem Jahre 1720. In der deutschen Übersetzung des französischen La Guerre D‘Espagne ist ein Gemälde zu sehen, das ein Essen verschiedener französischer Aristokraten darstellt. Im Hintergrund sieht man wie sich zwei Damen stilvoll entkleiden.
- Am 13. März 1894 führte die Französin Divan Fayounau im Varietetheater von Paris den ersten öffentlichen Striptanz auf. Dieses Spektakel brachte ihr eine Geldstrafe ein.
- Ab 1905 machte eine unbekannte Tänzerin unter dem Namen Mata Hari ebenfalls in Paris, Karriere als Stripperin. Sie trat für Industrielle wie Émile Guimet oder Baron von Rothschild in ihren Läden und Salons auf. 1917 wurde sie vor einem Militärgericht Doppelspionage und Hochverrat vorgeworfen. Am 15. Oktober des selben Jahres, wurde sie von einem Exekutivkommando erschossen.
- In Deutschland hielt das Strippen Anfang der 1920er Jahre Einzug. Als Vorreiterin kann hier die Tänzerin und Schauspielerin Anita Berber, die in Berlin entkleidet Ausdruckstänze öffentlich vorführte, genannt werden. Diese Vorstellungen wurden häufig von Tumulten umgeben, was ihr ein skandalträchtiges Image auferlegte, welches durch ihre extravaganten Lebensweise unterstrichen wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Striptease unter dem Namen „Schönheitstanz“ weitergeführt und war bis in die Kriegsjahre populär.
- Nach dem Krieg blühte der Striptease in Westdeutschland, vor allem durch die boomende Sexindustrie, wieder auf. Immer mehr Nachtclubs eröffneten, welche sich speziell auf den erotischen Tanz spezialisierten. Auch in den Gemächern der in Deutschland stationierten US-Offizieren, erfreute sich der Nackttanz großer Beliebtheit.
Striptease heute
In den letzten Jahren lässt sich eine Entwicklung weg von der professionellen Praktizierung des Striptease beobachten. Im Gegensatz zur früheren Hälfte des 20. Jahrhunderts, wo die Aufführungen in speziellen Clubs stattfanden, sind heute auch private Stripeinlagen sehr beliebt. Diese werden meist von nicht professionellen Tänzerinnen und Tänzern durchgeführt. Auch die Aufführung auf Bühnen ist heutzutage eher selten, es sei denn, man besucht einen der vielen Stripclubs in Deutschland. Längst nicht besteht das Publikum eines Striptease nur aus Männern, die einer Tänzerin zuschauen. Mittlerweile geht es auch umgekehrt, immer mehr Frauen buchen männliche Tänzer für eine ihrer Vorführungen.
Wer gern Erfahrungen mit einem privaten Striptease sammeln möchte, der kann den beliebten Partytreff König in Hannover besuchen. Dort kann man einen heißen Tanz ganz diskret auf einem der Zimmer erleben. Wem Hannover zu weit ist, findet auch in Frankfurt einen Stripclub, zum Beispiel das Pure Platinum. Das Pure Platinum hat uns auch die heißen Fotos für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt.